E-Mail-Marketing ist ein mächtiges Werkzeug im Arsenal eines jeden Marketers, doch es ist zugleich ein Minenfeld voller potenzieller Stolpersteine. Selbst die Erfahrensten unter uns können hin und wieder in Fallen tappen, die den Erfolg unserer Kampagnen beeinträchtigen. In diesem Blogpost nehmen wir die zehn häufigsten E-Mail-Marketing-Fehler unter die Lupe, denen du unbedingt aus dem Weg gehen solltest.
Es sind oft die kleinen Dinge, die über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Vom Versenden unbegehrter Nachrichten bis hin zur Vernachlässigung der Mobiloptimierung – wir beleuchten eine breite Palette von Herausforderungen, mit denen Marketer täglich kämpfen. Dabei liefern wir dir nicht nur Einblicke in die Problematik, sondern auch handfeste Lösungen und Tipps, um diese Hürden zu überwinden.
Egal, ob du gerade erst in die Welt des E-Mail-Marketings einsteigst oder deine bestehenden Strategien auf den Prüfstand stellen möchtest, dieser Leitfaden ist für dich gemacht. Bereite dich darauf vor, deine E-Mail-Marketing-Kampagnen auf das nächste Level zu heben und die typischen Fehler, die andere machen, zu vermeiden. Lasst uns gemeinsam durchstarten und deine E-Mail-Strategie zum strahlenden Erfolg führen!
Hier die Liste der Probleme mit der Möglichkeit, direkt zu einem konkreten Problem zu springen, wenn du schnelle Hilfe suchst.
Problem 1: Niedrige Öffnungsraten
Problem 3: Spam-Filter-Probleme
Problem 4: Unklare Call-to-Actions
Problem 5: Datenqualitätsprobleme
Es ist frustrierend, wenn du Zeit und Mühe in das Erstellen einer E-Mail steckst, nur um festzustellen, dass die Mehrheit deiner Empfänger sie nicht einmal öffnet. Niedrige Öffnungsraten sind ein häufiges Problem im E-Mail-Marketing und können verschiedene Ursachen haben. Glücklicherweise gibt es Strategien, um dieses Problem anzugehen und die Chancen zu erhöhen, dass deine E-Mails tatsächlich gelesen werden.
Hier einige mögliche Ursachen und Lösungen:
Uninteressante Betreffzeilen
Die Betreffzeile ist das Erste, was deine Empfänger sehen, und sie entscheidet oft darüber, ob die E-Mail geöffnet wird oder nicht.
Lösung: Verbringe Zeit damit, kreative und ansprechende Betreffzeilen zu formulieren. Teste verschiedene Versionen und finde heraus, was bei deinem Publikum am besten ankommt. Nutze A/B-Tests, um verschiedene Betreffzeilen gegeneinander zu testen und die effektivste herauszufinden.
Falsche Versandzeit
Wenn du deine E-Mails zu einem Zeitpunkt verschickst, zu dem deine Zielgruppe nicht aktiv ist, sinken die Chancen auf eine hohe Öffnungsrate.
Lösung: Analysiere die Daten deiner bisherigen E-Mail-Kampagnen und finde heraus, zu welchen Tageszeiten und Wochentagen deine E-Mails die höchsten Öffnungsraten aufweisen. Passe deinen Versandplan entsprechend an.
Mangel an Personalisierung
E-Mails, die nicht auf den einzelnen Empfänger zugeschnitten sind, wirken oft unpersönlich und generisch.
Lösung: Nutze die verfügbaren Daten, um deine E-Mails zu personalisieren. Bereits einfache Anpassungen wie die persönliche Anrede können einen großen Unterschied machen.
Schlechter Ruf des Absenders
Wenn du in der Vergangenheit Spam-ähnliche E-Mails versendet hast, könnte dein Absender-Ruf gelitten haben.
Lösung: Arbeite daran, deinen Ruf zu verbessern, indem du relevante Inhalte versendest und sicherstellst, dass deine Empfänger sich aktiv für deine E-Mails angemeldet haben. Überprüfe auch, ob deine E-Mails auf Blacklists gelandet sind, und arbeite daran, dies zu korrigieren. Entscheidend sind hier vor allem folgende zwei Punkte:
Hohe Abmeldequoten können ein Alarmzeichen dafür sein, dass etwas in deinem E-Mail-Marketing nicht stimmt. Wenn sich viele Empfänger von deinem Newsletter abmelden, ist es an der Zeit, deine Strategie zu überdenken und Anpassungen vorzunehmen. Doch keine Sorge – wir helfen dir dabei, die Gründe für hohe Abmeldequoten zu verstehen und Lösungen zu finden.
Hier einige mögliche Ursachen und Lösungen:
Kein klarer Mehrwert
Wenn deine E-Mails keinen klaren Mehrwert bieten, haben die Empfänger keinen Grund, Abonnent zu bleiben.
Lösung: Überlege genau, welchen Mehrwert du mit deinen E-Mails bieten kannst, und mache diesen in jeder E-Mail deutlich.
Zu häufige E-Mails
Wenn du deine Abonnenten mit zu vielen E-Mails bombardierst, kann das schnell zu Unzufriedenheit und Abmeldungen führen.
Lösung: Finde das richtige Maß an E-Mail-Kommunikation. Frage deine Abonnenten direkt, wie oft sie von dir hören möchten, und passe deinen Versandplan entsprechend an.
Irrelevante Inhalte
E-Mails, die für den Empfänger nicht relevant sind, werden als störend empfunden.
Lösung: Segmentiere deine E-Mail-Listen und passe die Inhalte an die jeweiligen Interessen und Bedürfnisse deiner Abonnenten an.
Schlechte E-Mail-Gestaltung
Unübersichtliche oder nicht mobiloptimierte E-Mails können abschreckend wirken.
Lösung: Achte darauf, dass deine E-Mails klar strukturiert sind und auch auf mobilen Endgeräten gut lesbar sind. Teste deine E-Mails vor dem Versand auf verschiedenen Geräten und E-Mail-Clients.
Durch die Beachtung dieser Aspekte und die Umsetzung der genannten Lösungen kannst du die Abmeldequoten reduzieren und eine stärkere Bindung zu deinen Abonnenten aufbauen. Denke aber auch daran, dass eine geringere Anzahl an engagierten Abonnenten oft wertvoller ist als eine große Liste mit Desinteressierten.
Es ist eine frustrierende Erfahrung: Du investierst Zeit und Ressourcen in das Erstellen einer perfekten E-Mail, nur um dann festzustellen, dass sie im Spam-Ordner deiner Empfänger landet. Spam-Filter sind notwendig, um Nutzer vor unerwünschten und potenziell schädlichen E-Mails zu schützen, aber manchmal können auch legitime E-Mails fälschlicherweise als Spam markiert werden. Wie kannst du also sicherstellen, dass deine E-Mails im Posteingang landen?
Hier einige mögliche Ursachen und Lösungen:
Trigger-Wörter
Bestimmte Wörter und Phrasen können Spam-Filter auslösen.
Lösung: Vermeide die Verwendung von typischen Spam-Wörtern und -Phrasen in deinen E-Mails.
Fehlende Personalisierung
E-Mails, die nicht personalisiert sind, können eher als Spam eingestuft werden.
Lösung: Nutze die Informationen, die du über deine Abonnenten hast, um deine E-Mails zu personalisieren und sicherzustellen, dass sie relevant sind.
Schlechter Ruf als E-Mail-Absender
Das Problem potenziert sich, denn wenn deine E-Mails oft als Spam markiert werden, kann das den Ruf deiner Domain schädigen und so dafür sorgen, dass Mails immer häufiger im Spam-Ordner landen.
Lösung: Überwache regelmäßig deine Absender-Reputation und arbeite daran, sie zu verbessern, indem du hochwertige Inhalte versendest und sicherstellst, dass deine Empfänger deine E-Mails auch wirklich erhalten wollen.
Technische Mängel durch fehlende oder falsche Authentifizierung
E-Mails von nicht authentifizierten Absendern können leichter als Spam eingestuft werden.
Lösung: Stelle sicher, dass du SPF, DKIM und DMARC korrekt konfiguriert hast, um deine E-Mails zu authentifizieren.
Zu viele Bilder oder Anhänge
E-Mails, die hauptsächlich aus Bildern bestehen oder Anhänge enthalten, können als Spam markiert werden.
Lösung: Achte auf ein ausgewogenes Text-Bild-Verhältnis in deinen E-Mails und vermeide es, unnötige Anhänge zu versenden.
Wie du festgestellt hast, wurden Themen wie „Schlechter Ruf als Absender“ oder „Fehlende Personalisierung“ bereits bei anderen Problemen angesprochen. Achte hier besonders auf deine Arbeit.
Wir haben hier eine Liste erstellt, die dir 100 spam-typische Triggerwörter auflistet. Diese Wörter solltest du am besten vermeiden.
E-Mails haben oft das Ziel, die Empfänger zu einer bestimmten Aktion zu bewegen, sei es der Kauf eines Produkts, das Anmelden für ein Event oder das Herunterladen eines E-Books. Doch wenn der Call-to-Action (CTA) in deiner E-Mail nicht klar und überzeugend ist, wirst du deine Ziele nicht erreichen. Hier erfährst du, wie du effektive und klare CTAs gestalten kannst.
Hier einige mögliche Ursachen und Lösungen:
Zu viele CTAs
Eine E-Mail, die zu viele verschiedene CTAs enthält, kann verwirrend sein und die Empfänger überfordern.
Lösung: Konzentriere dich auf einen Haupt-CTA pro E-Mail und stelle sicher, dass dieser prominent platziert und leicht zu finden ist.
Unklare Formulierungen
Wenn nicht klar ist, was die Empfänger als Nächstes tun sollen, werden sie wahrscheinlich gar nichts tun.
Lösung: Verwende klare und eindeutige Formulierungen für deine CTAs. Sei spezifisch und zeige den Empfängern, welchen Nutzen sie haben, wenn sie die gewünschte Aktion ausführen.
Fehlende Sichtbarkeit
Ein CTA, der im restlichen Text untergeht oder nicht sofort ins Auge fällt, wird oft übersehen.
Lösung: Achte darauf, dass dein CTA farblich abgehoben und groß genug ist, um Aufmerksamkeit zu erregen. Platziere ihn an einer Stelle in deiner E-Mail, wo er nicht übersehen werden kann.
Kein Gefühl der Dringlichkeit
Wenn die Empfänger nicht das Gefühl haben, dass sie sofort handeln sollten, werden sie die Aktion auf später verschieben – und sie wahrscheinlich vergessen.
Lösung: Erzeuge ein Gefühl der Dringlichkeit, indem du zeitlich begrenzte Angebote machst oder betonst, dass nur eine begrenzte Menge verfügbar ist.
Fehlendes Vertrauen
Wenn die Empfänger nicht darauf vertrauen, dass das, was du anbietest, auch wirklich wertvoll ist, werden sie nicht auf deinen CTA klicken.
Lösung: Baue Vertrauen auf, indem du Testimonials oder Kundenbewertungen einfügst und klar kommunizierst, welchen Wert dein Angebot hat.
Ein klarer und überzeugender CTA ist der Schlüssel zum Erfolg deiner E-Mail-Marketing-Kampagnen. Indem du diese Tipps befolgst, kannst du die Klickrate deiner E-Mails erhöhen und sicherstellen, dass deine Botschaften die gewünschte Wirkung erzielen.
Die Qualität deiner E-Mail-Datenbank ist entscheidend für den Erfolg deiner E-Mail-Marketing-Kampagnen. Unvollständige, veraltete oder falsche Kontaktdaten können die Zustellbarkeit deiner E-Mails beeinträchtigen und deine Reputation schädigen. Erfahre hier, wie du Datenqualitätsprobleme identifizieren und beheben kannst.
Hier einige mögliche Ursachen und Lösungen:
Unvollständige Kontaktdaten
Eine Datenbank mit unvollständigen E-Mail-Adressen oder fehlenden Informationen kann nicht effektiv genutzt werden.
Lösung: Implementiere Formular-Validierungen, um sicherzustellen, dass alle benötigten Informationen korrekt eingegeben werden. Überprüfe regelmäßig deine Datenbank und ergänze fehlende Informationen.
Veraltete Daten
Kontaktdaten können schnell veralten, besonders in dynamischen Märkten.
Lösung: Führe regelmäßige Datenbereinigungen durch und entferne inaktive oder veraltete Kontakte. Ermutige deine Abonnenten dazu, ihre Daten selbst zu aktualisieren.
Doppelte Einträge
Doppelte Kontakte in deiner Datenbank können zu unnötigem Aufwand und Verwirrung führen.
Lösung: Nutze Tools oder Funktionen deines E-Mail-Marketing-Systems, um doppelte Einträge zu identifizieren und zu bereinigen.
Falsche E-Mail-Adressen
Falsch eingegebene oder absichtlich falsche E-Mail-Adressen können die Zustellbarkeit beeinträchtigen.
Lösung: Verwende das Double-Opt-In-Verfahren, um sicherzustellen, dass die eingegebenen E-Mail-Adressen korrekt und gültig sind.
Unzureichende oder fehlende Segmentierung
Selbst wenn deine Daten von hoher Qualität sind, ist es entscheidend, dass du sie effektiv segmentierst, um relevante Inhalte zu versenden. Eine generische E-Mail, die an die gesamte Liste gesendet wird, kann oft irrelevant für einen großen Teil der Empfänger sein.
Lösung: Nutze die in deiner Datenbank vorhandenen Informationen, um deine Kontakte in sinnvolle Segmente zu unterteilen. Sende dann zielgerichtete und personalisierte E-Mails, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Interessen jedes Segments zugeschnitten sind. Dies erhöht nicht nur die Relevanz deiner Nachrichten, sondern verbessert auch die Engagement-Raten und stärkt die Beziehung zu deinen Abonnenten.
Indem du aktiv an der Verbesserung der Datenqualität in deiner E-Mail-Datenbank arbeitest, legst du den Grundstein für erfolgreiche und effektive E-Mail-Marketing-Kampagnen. Mit sauberen, aktuellen und gut segmentierten Daten kannst du sicherstellen, dass deine Botschaften die richtigen Personen erreichen und die gewünschte Wirkung erzielen.
E-Mail-Marketing ist ein mächtiges Werkzeug, aber nur, wenn es richtig eingesetzt wird. Die hier besprochenen fünf Fehler – niedrige Öffnungsraten, hohe Abmeldequoten, Spam-Filter-Probleme, unklare Call-to-Actions und Datenqualitätsprobleme – können deine Kampagnen ernsthaft beeinträchtigen und deine Beziehung zu den Abonnenten schädigen. Doch mit den vorgestellten Strategien und Lösungen kannst du diese Hindernisse überwinden und dein E-Mail-Marketing auf das nächste Level heben.
Indem du diese häufigen E-Mail-Marketing-Fehler vermeidest und proaktiv an der Verbesserung deiner Praktiken arbeitest, kannst du eine starke und erfolgreiche E-Mail-Marketing-Strategie aufbauen. Nutze die Kraft der personalisierten Kommunikation, um eine tiefe und dauerhafte Beziehung zu deinen Abonnenten zu entwickeln und dein Business voranzutreiben.
Du hast jetzt die Werkzeuge und das Wissen, um deine E-Mail-Marketing-Strategie zu optimieren und die gängigsten Fehler zu vermeiden. Aber warum dabei stehen bleiben?
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